Dermathek

Hier finden Sie Wissenswertes aus der Welt der Dermatologie

Männer- und Frauenhaut – Genderaspekte

Männerhaut ist im Vergleich zur Haut von Frauen u.a. dicker, hat mehr Talgdrüsen und Oberflächenlipide, eine höhere, nicht so divergente Keimzahl und sie trocknet nicht so leicht aus. Wundheilung und das Niveau von Antioxidantien sind bei Frauenhaut besser. Falten finden sich bei Männern häufiger auf der Stirn, bei Frauen mehr perioral.

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Aktuelles Management des Basalzellkarzinoms

Beim Basalzellkarzinom stellen heute auch fortgeschrittene oder metastasierte Tumoren keine aussichtslose Situation mehr dar. Durch adaptierte Dosierschemata kann ein nebenwirkungsbedingter Abbruch einer langfristigen Hedgehog-Therapie vermieden werden. Das Potenzial der PD-1-Inhibition könnte auch beim Basalzellkarzinom bald genutzt werden.

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Von Tätowierern verursachte Komplikationen

Tätowieren gilt als nicht medizinische Prozedur, dementsprechend bestehen hier zahlreiche Sicherheitsbedenken. Hinzu kommt, dass das Tätowieren keine formale Ausbildung oder Zertifikation erfordert. Eine Studie aus Dänemark hat in diesem Zusammenhang auftretende technische Fehler sowie Komplikationen untersucht.

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Topisches Anti-Aging – Evidenz und Wirkprinzip

Die Hautstruktur optimieren, reife Haut gesund erhalten, Altersprozesse verzögern – die ästhetische Dermatologie hat die Verbesserung des Erscheinungsbildes der Haut zum Ziel. Die Angebote an topischen Maßnahmen zur Reduktion vorzeitiger Hautalterung sind vielfältig. Um Patienten gut beraten zu können, sollten Wirkprinzipien und Evidenz bekannt sein.

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Kutane Lupus erythematodes-ähnliche Tattoo-Reaktion

Die kutane Lupus erythematodes-ähnliche Tattoo-Reaktion (diskoider Lupus erythematodes bei rotem Tattoo) ist die Diagnose einer seltenen, typischerweise histologisch gestellten Erkrankung, die bei Patienten im Rahmen von Tätowierungen mit rotem Farbstoff auftreten kann. Therapeutisch sind läsionale oder orale Steroide empfohlen.

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GOÄ: Warum man Berufskrankheiten melden sollte

In Deutschland sind Ärzte bei einem „begründeten Verdacht“ auf das Vorliegen einer Berufskrankheit verpflichtet, dies an die gesetzliche Unfallversicherung zu melden. Und das ist gut so: Denn nur wenn Berufskrankheiten gemeldet werden, können Betroffene ihre umfangreichen Ansprüche geltend machen. Ärzte können von der eigenen UV GOÄ profitieren.

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Nach der Tschernobyl-Katastrophe: multiple Basalzellkarzinome

Die Atomkatastrophe von Tschernobyl gilt als schlimmster Atomunfall der Geschichte. Beim Deutschen Krebskongress 2022 wurde die Kasuistik eines Patienten vorgestellt, der bei der Reaktorkatastrophe radioaktiver Strahlung ausgesetzt war und jetzt von rezidivierenden Basalzellkarzinomen im Gesichtsbereich betroffen ist.

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Wundheilung: Dexpanthenol kompensiert den MMP3-Knockdown

Ablative Laser vermindern die Expression der Matrix-Metalloproteinase MMP3 in der Haut. Dieser „MMP3-Knockdown“ verzögert den Wundverschluss, da das Enzym für die Kontraktion einer Wunde relevant ist. Untersuchungen am Hautmodell demonstrieren, dass das Hautvitamin Dexpanthenol diesen Effekt bei laserinduzierten Wunden kompensieren kann.

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Schwere atopische Dermatitis erhöht Asthmarisiko

Personen mit einer atopischen Dermatitis (AD) erkranken mit höherer Wahrscheinlichkeit auch an Asthma. Dies unterstreicht, wie wichtig es ist, den atopischen Verlauf bei der Bewertung des Asthmarisikos einzubeziehen, und unterstreicht, dass es Zielgruppen für die Asthmaprävention gibt.

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