Dermathek

Hier finden Sie Wissenswertes aus der Welt der Dermatologie

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Unterminierung von Wunden bessert Ergebnis nicht

Die chirurgische Unterminierung ist eine beliebte Technik in der Hautchirurgie, die häufig zur Verringerung der Spannung beim Wundverschluss eingesetzt wird. Obwohl die Unterminierung weit verbreitet ist, gibt es keine Studien, in denen die Auswirkungen der Unterminierung auf den primären linearen Verschluss von Hautdefekten untersucht wurden.

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Kontaktsensibilisierung auf essentielle Öle

Essentielle Öle kommen in Kosmetika, Massageölen, Parfums sowie in Aromatherapie- und Naturmedizin-Produkten vor. Einige dieser Öle oder deren Inhaltsstoffe können Kontaktallergien hervorrufen. Wie häufig treten Kontaktallergien auf essentielle Öle sowie Begleitreaktionen auf andere Duftstoffe auf? Welche Personen sind besonders gefährdet?

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Hautkrebs: Interaktion in der Tumormikroumgebung

Trotz zahlreicher Fortschritte bei der Behandlung von Patienten mit Hautkrebs, verbessert v.a. die frühzeitige Diagnose die Überlebenschance der Patienten. Dennoch sind bislang nur wenige Biomarker für die frühe Melanomentwicklung bekannt. Eine Studie untersuchte daher die Interaktionen in der Tumormikroumgebung während der Melanomgenese.

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Hautirritationen bei Auszubildenden in der Pflege

Zu den größten Risikofaktoren für die Entwicklung eines Handekzems bei Pflegepersonal gehören häufiges Händewaschen, Tragen von Schutzhandschuhen und eine atopische Dermatitis. Zudem kommen aufgrund der häufigen Verwendung von Latexhandschuhen Naturkautschuklatexallergien hinzu. Hat auch die COVID-19-Pandemie zu einer Häufung geführt?

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Pflege: Häufiges Händewaschen begünstigt Ekzeme

Handekzeme bei Personal im Gesundheitswesen sind weit verbreitet. Der verstärkte Einsatz von alkoholhaltigen Handreinigungsmitteln wird empfohlen, um das Händewaschen teilweise zu ersetzen und die Prävalenz von Handekzemen zu senken. Jetzt gibt es neue Studiendaten zur Prävalenz von Handekzemen in Assoziation mit der Handreinigung.

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Evidenzbasierte Lokaltherapie chronischer Wunden

Chronische Wunden sollten möglichst evidenzbasiert in qualifizierten Versorgungsstrukturen anhand konkreter Behandlungspfade therapiert werden. So können in der täglichen Praxis eine verbesserte Wundheilung mit gesteigerter Lebensqualität der Patienten sowie ein medizinökonomischer Vorteil erreicht werden.

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Schnellschnittdiagnostik von Basalzellkarzinomen

Bei Basalzellkarzinomen kommt an der Karlsruher Hautklinik bei Tumoren < 5 cm² die Schnellschnittdiagnostik zur Anwendung. Sie ermöglicht ein gewebeschonendes Operieren und erspart Patienten lange Wartezeiten bis zum Erhalt des histologischen Ergebnisses. Bei Basalzellkarzinomen > 5 cm² kommt die Schnelleinbettung zum Einsatz.

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Männer- und Frauenhaut – Genderaspekte

Männerhaut ist im Vergleich zur Haut von Frauen u.a. dicker, hat mehr Talgdrüsen und Oberflächenlipide, eine höhere, nicht so divergente Keimzahl und sie trocknet nicht so leicht aus. Wundheilung und das Niveau von Antioxidantien sind bei Frauenhaut besser. Falten finden sich bei Männern häufiger auf der Stirn, bei Frauen mehr perioral.

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Aktuelles Management des Basalzellkarzinoms

Beim Basalzellkarzinom stellen heute auch fortgeschrittene oder metastasierte Tumoren keine aussichtslose Situation mehr dar. Durch adaptierte Dosierschemata kann ein nebenwirkungsbedingter Abbruch einer langfristigen Hedgehog-Therapie vermieden werden. Das Potenzial der PD-1-Inhibition könnte auch beim Basalzellkarzinom bald genutzt werden.

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Von Tätowierern verursachte Komplikationen

Tätowieren gilt als nicht medizinische Prozedur, dementsprechend bestehen hier zahlreiche Sicherheitsbedenken. Hinzu kommt, dass das Tätowieren keine formale Ausbildung oder Zertifikation erfordert. Eine Studie aus Dänemark hat in diesem Zusammenhang auftretende technische Fehler sowie Komplikationen untersucht.

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Topisches Anti-Aging – Evidenz und Wirkprinzip

Die Hautstruktur optimieren, reife Haut gesund erhalten, Altersprozesse verzögern – die ästhetische Dermatologie hat die Verbesserung des Erscheinungsbildes der Haut zum Ziel. Die Angebote an topischen Maßnahmen zur Reduktion vorzeitiger Hautalterung sind vielfältig. Um Patienten gut beraten zu können, sollten Wirkprinzipien und Evidenz bekannt sein.

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Kutane Lupus erythematodes-ähnliche Tattoo-Reaktion

Die kutane Lupus erythematodes-ähnliche Tattoo-Reaktion (diskoider Lupus erythematodes bei rotem Tattoo) ist die Diagnose einer seltenen, typischerweise histologisch gestellten Erkrankung, die bei Patienten im Rahmen von Tätowierungen mit rotem Farbstoff auftreten kann. Therapeutisch sind läsionale oder orale Steroide empfohlen.

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GOÄ: Warum man Berufskrankheiten melden sollte

In Deutschland sind Ärzte bei einem „begründeten Verdacht“ auf das Vorliegen einer Berufskrankheit verpflichtet, dies an die gesetzliche Unfallversicherung zu melden. Und das ist gut so: Denn nur wenn Berufskrankheiten gemeldet werden, können Betroffene ihre umfangreichen Ansprüche geltend machen. Ärzte können von der eigenen UV GOÄ profitieren.

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Nach der Tschernobyl-Katastrophe: multiple Basalzellkarzinome

Die Atomkatastrophe von Tschernobyl gilt als schlimmster Atomunfall der Geschichte. Beim Deutschen Krebskongress 2022 wurde die Kasuistik eines Patienten vorgestellt, der bei der Reaktorkatastrophe radioaktiver Strahlung ausgesetzt war und jetzt von rezidivierenden Basalzellkarzinomen im Gesichtsbereich betroffen ist.

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Wundheilung: Dexpanthenol kompensiert den MMP3-Knockdown

Ablative Laser vermindern die Expression der Matrix-Metalloproteinase MMP3 in der Haut. Dieser „MMP3-Knockdown“ verzögert den Wundverschluss, da das Enzym für die Kontraktion einer Wunde relevant ist. Untersuchungen am Hautmodell demonstrieren, dass das Hautvitamin Dexpanthenol diesen Effekt bei laserinduzierten Wunden kompensieren kann.

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Schwere atopische Dermatitis erhöht Asthmarisiko

Personen mit einer atopischen Dermatitis (AD) erkranken mit höherer Wahrscheinlichkeit auch an Asthma. Dies unterstreicht, wie wichtig es ist, den atopischen Verlauf bei der Bewertung des Asthmarisikos einzubeziehen, und unterstreicht, dass es Zielgruppen für die Asthmaprävention gibt.

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