Fertigbackwaren, Kaffeeweißer und geriebener Käse enthalten oft Aluminium, das als schwaches Allergen gilt. Kinder mit einer Aluminium-Kontaktallergie und Impfgranulomen könnten durch eine orale Aufnahme systemische Reaktionen und eine Verschlechterung der vorbestehenden Symptomatik erfahren. Eine Studie mit 15 Kindern bestätigt dies nicht.
Fazit
Die Aluminiumexposition mit der Nahrungsaufnahme führte nicht zu systemischen Dermatitiden, Exazerbationen des Juckreizes und anderen subjektiven Symptomen. Lokale kutane Reaktionen kamen bei 3 Kindern vor. Die Studiengruppe weist darauf hin, dass die statistische Power der Studie gering war, weil sich nur 15 Kinder und ihre Eltern für die Teilnahme aussprachen. Außerdem wurde eine Dosisabhängigkeit nicht überprüft. Es sei aber eine realistische Wochendosis aufgenommen worden.