| Atopische Dermatitis

Management der AD bei Kindern und Jugendlichen

Kernpunkte

  • Durch eine individuell angepasste Basistherapie kann die Häufigkeit der Exazerbationen der atopischen Dermatitis verringert werden.
  • Der Zusatz von Antiseptika zum Basistherapeutikum wird heute bei Fehlen klinischer Zeichen einer bakteriellen Superinfektion nicht empfohlen.
  • Topische Glukokortikoide mit einem therapeutischen Index von 2 sind mit Ausnahme des Gesichtes, des Genitalbereichs und der Hautfalten die antiinflammatorischen Substanzen der 1. Wahl.
  • Bei lokalisierten Ekzemen mit hoher Rezidivhäufigkeit an Stamm und Extremitäten ist der proaktive Einsatz des Calcineurin-Inhibitors Tacrolimus oder der topischen Glukokortikoide Methylprednisolonaceponat und Prednicar- bat möglich.
  • Die modernen, nicht-sedierenden H 1-Antihistaminika sind zur Behandlung des Juckreizes bei der atopischen Dermatitis nicht geeignet.
  • Die Abklärung der individuellen Provokationsfaktoren ist ein wichtiger Baustein im Management der atopischen Dermatitis.
  • Wir sind seit der Einführung des ersten Biologikums zum ersten Mal in der Lage, auch schwere Verläufe der atopischen Dermatitis wirksam zu behandeln.

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