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Leitlinienaktualisierung: Prävention und Therapie des Handekzems

Leitlinienaktualisierung: Prävention und Therapie des Handekzems. Bild Adobe Stock

Eine der häufigsten entzündlichen Hauterkrankungen ist das Handekzem. Es äußert sich durch gerötete Handgelenke und Hände, die außerdem jucken und schmerzen. Das Leben der Betroffenen, sowohl im Beruf als auch in der Freizeit, wird durch Schwellungen, Hautrisse, Bläschen und Entzündungen negativ beeinträchtigt. Die Entzündungen gehen zudem mit nässenden und krustenbildenden Läsionen einher.

Eine der Ursachen für Handekzeme ist das wiederholte Schädigen der Hautbarriere durch Stoffe, die die Haut reizen und Allergien auslösen können. Durch die geschädigte Barriere können diese Stoffe in die Haut eindringen und das Ekzem entstehen lassen. Als sehr risikoreich gelten bspw. das Gesundheitswesen, die Nahrungsmittel- sowie die Metallindustrie, das Friseurgewerbe, die Gastronomie, aber auch Reinigungsbetriebe – in diesen Branchen gehört viel „Feuchtarbeit“ zum Alltag.

Prävention und Basistherapie: Hautpflegeprodukte für das Handekzem

Therapiemöglichkeiten für das Handekzem gibt es viele: je nach Schweregrad stehen verschiedene topische, systemische sowie physikalische Behandlungsoptionen zur Verfügung. Egal auf welcher Behandlungsstufe man sich gerade befindet – als Basis der Therapie sollte neben der regelmäßigen Hautpflege auch darauf geachtet werden, die Triggerfaktoren zu vermeiden oder zumindest zu reduzieren sowie einige zusätzliche Hautschutzmaßnahmen umzusetzen. Eine große Bedeutung haben in der Basistherapie sowie zur Prävention des Handekzems daher Hautpflegeprodukte.

Empfehlenswert ist es laut Leitlinie, sich mehrmals am Tag die Hände mit einem passenden Hautpflegeprodukt einzucremen – besonders nach Feierabend und vor dem Zubettgehen. Sinnvoll kann es hier sein, während des Tages ein Produkt zu verwenden, das schnell einzieht und vor dem Schlafen ein Präparat zu verwenden, das etwas reichhaltiger ist und einen erhöhten Lipidanteil aufweist.

Wichtig ist, dass die Topika Feuchtigkeits- und Lipidversorgende Eigenschaften besitzen und die Haut so bei der Regeneration ihrer Barriere nach Belastung unterstützen. Dabei sollte beachtet werden, dass ein Pflegeprodukt für den Arbeitstag keine Inhaltsstoffe wie bspw. Harnstoff enthalten sollte, da diese ggf. das Eindringen von Allergenen und Irritanzien in die Haut fördern können.

Bepanthol® Derma Handbalsam entspricht als Pflegepräparat den Anforderungen der Leitlinie, da die Öl-in-Wasser Emulsion im B5-Regenerationskomplex neben Dexpanthenol, Glycerin und Niacinamind auch natürliche Lipide wie Sheabutter, Arganöl und Isopropyl-Isostearat (physiologisches Lipid) enthält. Das Präparat ist besonders geeignet für Haut, die zu Ekzemen neigt. Außerdem enthält der Bepanthol® Derma Handbalsam keinen Harnstoff und ist schnell einziehend.

Sie interessieren sich für das Thema Handekzem und möchten mehr darüber erfahren? Dann sind Sie beim Online-Kongress Spektrum Dermatologie am 27. Oktober 2023 genau richtig.

Quelle

Bauer A et al. S2k-Leitlinie Diagnostik, Prävention und Therapie des Handekzems. Verfügbar unter: https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/013-053 (letzter Zugriff 7. August 2023)

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Bepanthen® Pflichttext

Bepanthen® Pflichttext

Bepanthe® ANTISEPTISCHE WUNDCREME

Wirkstoffe: Dexpanthenol und Chlorhexidinbis(D-gluconat)

Bepanthen® AUGEN- UND NASENSALBE, Bepanthen® LÖSUNG, Bepanthen® WUND- UND HEILSALBE

Wirkstoff: Dexpanthenol

Zusammensetzung:

Bepanthen® ANTISEPTISCHE WUNDCREME:

1g Creme enthält als Wirkstoffe: 5 mg Chlorhexidinbis (D-gluconat), 50 mg Dexpanthenol. Sonstige Bestandteile: Macrogolstearat 1500; Glycerolmonostearat 40-55; Cetomacrogol 1000; Dickflüssiges Paraffin; Cetylstearylalkohol (Ph. Eur.); Dimeticon 1000; Glycerol 85%; Hartparaffin; Hyetellose; Gereinigtes Wasser.

Bepanthen® Augen- und Nasensalbe:

1 g Salbe enthält als Wirkstoff: 50 mg Dexpanthenol. Sonstige Bestandteile: rac-(3R)-3-Hydroxy-4,4-dimethyloxolan-2-on; Wollwachs; Dickflüssiges Paraffin; Weißes Vaselin; Gereinigtes Wasser.

Die Bepanthen® Augen- und Nasensalbe enthält keine Konservierungs-, Farb- oder Duftstoffe.

Bepanthen® LÖSUNG:

1 ml Lösung enthält als Wirkstoff: 50 mg Dexpanthenol. Sonstige Bestandteile: Natriumbenzoat; Methyl(4-hydroxybenzoat); Propyl(4-hydroxybenzoat); (3R)-3-Hydroxy-4,4-dimethyloxolan-2-on; Gereinigtes Wasser.

Bepanthen® Wund- und Heilsalbe:

1 g Salbe enthält als Wirkstoff: 50 mg Dexpanthenol. Sonstige Bestandteile: Gebleichtes Wachs; Dickflüssiges Paraffin; Dünnflüssiges Paraffin-Weißes Vaselin-Ceresin-Glycerolmonooleate (veg.)-Wollwachsalkohole-Gemisch (Protegin X); Gereinigtes Wasser; Cetylalkohol (Ph.Eur.); Mandelöl; Stearylalkohol (Ph.Eur.); Weißes Vaselin; Wollwachs.

Anwendungsgebiete:

Bepanthen® ANTISEPTISCHE WUNDCREME:

Zur antiseptischen Behandlung von oberflächlichen Wunden; Schürf-, Riss-, Platz- und Kratzwunden.

Bepanthen® Augen- und Nasensalbe:

Zur Unterstützung der Heilung bei oberflächlichen leichten Hautschädigungen an der Hornhaut, Bindehaut bzw. Nasenschleimhaut.

Bepanthen® LÖSUNG:

Zur Unterstützung der Heilung von Haut- und Schleimhautläsionen verschiedener Ätiologie.

Bepanthen® Wund- und Heilsalbe:

Zur Unterstützung der Heilung bei oberflächlichen leichten Haut- und Schleimhautschädigungen.

 

Gegenanzeigen:

Bepanthen® ANTISEPTISCHE WUNDCREME darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen Chlorhexidin, Dexpanthenol oder einen der sonstigen Bestandteile.

Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei tiefen oder sezernierenden Wunden, Ulcus cruris und unter Verwendung eines Okklusivverbandes.

Kontakt mit Auge, Ohr und Schleimhaut ist zu vermeiden.

Bepanthen® Augen- und Nasensalbe; Bepanthen® Lösung; Bepanthen® Wund- und Heilsalbe darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen Dexpanthenol oder einen der sonstigen Bestandteile.

Für Bepanthen® LÖSUNG zusätzlich:

Überempfindlichkeit gegen Methyl-4-hydroxybenzoat oder Propyl-4-hydroxybenzoat.

Nebenwirkungen:

Bepanthen® ANTISEPTISCHE WUNDCREME; Bepanthen® Augen- und Nasensalbe; Bepanthen® LÖSUNG; Bepanthen® Wund- und Heilsalbe:

Erkrankungen des Immunsystems und Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:

Allergischen Hautreaktionen wie z.B. Kontaktdermatitis, allergische Dermatitis, Juckreiz, Rötung, Ekzem, Ausschlag, Nesselsucht, Hautreizung und Bläschen.

Für Bepanthen® ANTISEPTISCHE WUNDCREME zusätzlich:

Erkrankungen des Immunsystems und Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:

Überempfindlichkeit, anaphylaktische Reaktion und anaphylaktischer Schock (potentiell lebensbedrohlich) mit entsprechenden Manifestationen bzgl. Labor und Klinik einschließlich Asthma Syndrom, leichte bis mittelschwere Reaktionen, die potentiell Haut, Atemwege, Magen-Darm-Trakt und Herz-Kreislauf-System beeinflussen, einschließlich Symptomen wie z.B. Ausschlag, Nesselsucht, Ödeme, Juckreiz, Herz- und Atembeschwerden.

Für Bepanthen® LÖSUNG zusätzlich:

Methyl-4-hydroxybenzoat und Propyl-4-hydroxybenzoat können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch Spätreaktionen, hervorrufen.

Auswirkungen auf Kraftfahrer und die Bedienung von Maschinen:

Bepanthen® Augen- und Nasensalbe: Bei Anwendung am Auge ist kurzfristig eine leichte Sehbeeinträchtigung möglich.

Hinweise:

Bepanthen® ANTISEPTISCHE WUNDCREME:

Enthält Cetylstearylalkohol. Bitte Packungsbeilage beachten. Kontakt mit Auge, Ohr und Schleimhaut ist zu vermeiden.

Bepanthen® Augen- und Nasensalbe:

Enthält Wollwachs. Bitte Packungsbeilage beachten.

Bepanthen® LÖSUNG:

Enthält Natriumbenzoat, Methyl(4-hydroxybenzoat), Propyl(4-hydroxybenzoat). Bitte Packungsbeilage beachten. Kontakt mit den Augen vermeiden.

Bepanthen® Wund- und Heilsalbe:

Enthält Wollwachs, Stearylalkohol und Cetylalkohol. Packungsbeilage beachten. Kontakt mit den Augen vermeiden.

Bayer Vital GmbH, 51368 Leverkusen, Deutschland

Stand: 03/2024

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