| UV-Belastung

Berufsbedingter Hautkrebs rückt international in den Fokus

Internationale Experten fordern strategische Wende

Am 4. April 2025 fand in Athen der 4. Multi-Stakeholder Summit on Occupational Skin Cancer statt – ein bedeutendes Treffen im Rahmen des 21. EADO-Kongresses und des 11. World Congress of Melanoma. Unter der Leitung von Prof. Swen Malte John (Universität Osnabrück) und Frau Prof.in Myrto Trakatelli (Universität Thessaloniki) kamen internationale Vertreter aus Wissenschaft, Patientenverbänden, Politik und Arbeitsschutzorganisationen zusammen, um über neue Wege im Umgang mit arbeitsbedingtem Hautkrebs zu beraten.

Im Fokus stand die wachsende Bedeutung von UV-induziertem nicht-melanozytärem Hautkrebs (NMSC) als Berufskrankheit. Aktuellen Schätzungen von WHO und ILO zufolge ist rund ein Drittel aller Todesfälle durch NMSC global auf UV-Exposition am Arbeitsplatz zurückzuführen. Weltweit sind etwa 1,6 Milliarden Beschäftigte UV-Strahlung ausgesetzt – insbesondere in Außenberufen wie Bau, Landwirtschaft und Tourismus.

Konkrete Präventionsrichtlinien geplant

Die ILO, Genf, plant, UV-bedingten Hautkrebs noch expliziter in ihrer offiziellen Liste der Berufskrankheiten zu verankern und entsprechende konkrete Präventionsrichtlinien für Mitgliedsstaaten zu entwickeln. Auch auf EU-Ebene wächst die Aufmerksamkeit: In einer EU-OSHA-Umfrage wurde UV-Strahlung als häufigster krebserzeugender Risikofaktor am Arbeitsplatz genannt.

Neben den gesundheitlichen Auswirkungen stehen auch ökonomische Aspekte im Fokus: Die direkten und indirekten Kosten arbeitsbedingter Hautkrebserkrankungen durch Sonne belaufen sich laut Prof. Matthias Augustin (UKE Hamburg) allein in Europa auf mindestens 5,6 Milliarden Euro jährlich. Frühzeitige Prävention – etwa durch Schutzkleidung, veränderte Arbeitszeiten, Aufklärung und Screening– gilt daher als zentraler Hebel für mehr Arbeitssicherheit und langfristige Kosteneinsparung.

Jeder hat das Recht auf einen sicheren Arbeitsplatz!

Ein internationales Vorbild ist Australien, wo durch umfassende Präventionsmaßnahmen die Hautkrebsinzidenz unter Berufstätigen deutlich reduziert werden konnte. Auch in Europa wächst die Anerkennung, nicht zuletzt durch die koordinierten Anstrengungen im Rahmen der Summits: Nach der Schweiz (2016), Rumänien (2022), Belgien (2023) und Österreich (2024) haben weitere Länder angekündigt, UV-bedingten Hautkrebs als Berufskrankheit anerkennen zu wollen.

Der nächste Summit ist für Oktober 2026 in Wien (EADV Congress) geplant – mit dem Ziel, weitere Fortschritte auf dem Weg zu einem systematischen Arbeitsschutz bei UV-Exposition zu präsentieren. Jeder hat das Recht auf einen sicheren Arbeitsplatz!

Zurück zur Übersicht

Bepanthen® Pflichttext

Bepanthen® Pflichttext

Bepanthe® ANTISEPTISCHE WUNDCREME

Wirkstoffe: Dexpanthenol und Chlorhexidinbis(D-gluconat)

Bepanthen® AUGEN- UND NASENSALBE, Bepanthen® LÖSUNG, Bepanthen® WUND- UND HEILSALBE

Wirkstoff: Dexpanthenol

Zusammensetzung:

Bepanthen® ANTISEPTISCHE WUNDCREME:

1g Creme enthält als Wirkstoffe: 5 mg Chlorhexidinbis (D-gluconat), 50 mg Dexpanthenol. Sonstige Bestandteile: Macrogolstearat 1500; Glycerolmonostearat 40-55; Cetomacrogol 1000; Dickflüssiges Paraffin; Cetylstearylalkohol (Ph. Eur.); Dimeticon 1000; Glycerol 85%; Hartparaffin; Hyetellose; Gereinigtes Wasser.

Bepanthen® Augen- und Nasensalbe:

1 g Salbe enthält als Wirkstoff: 50 mg Dexpanthenol. Sonstige Bestandteile: rac-(3R)-3-Hydroxy-4,4-dimethyloxolan-2-on; Wollwachs; Dickflüssiges Paraffin; Weißes Vaselin; Gereinigtes Wasser.

Die Bepanthen® Augen- und Nasensalbe enthält keine Konservierungs-, Farb- oder Duftstoffe.

Bepanthen® LÖSUNG:

1 ml Lösung enthält als Wirkstoff: 50 mg Dexpanthenol. Sonstige Bestandteile: Natriumbenzoat; Methyl(4-hydroxybenzoat); Propyl(4-hydroxybenzoat); (3R)-3-Hydroxy-4,4-dimethyloxolan-2-on; Gereinigtes Wasser.

Bepanthen® Wund- und Heilsalbe:

1 g Salbe enthält als Wirkstoff: 50 mg Dexpanthenol. Sonstige Bestandteile: Gebleichtes Wachs; Dickflüssiges Paraffin; Dünnflüssiges Paraffin-Weißes Vaselin-Ceresin-Glycerolmonooleate (veg.)-Wollwachsalkohole-Gemisch (Protegin X); Gereinigtes Wasser; Cetylalkohol (Ph.Eur.); Mandelöl; Stearylalkohol (Ph.Eur.); Weißes Vaselin; Wollwachs.

Anwendungsgebiete:

Bepanthen® ANTISEPTISCHE WUNDCREME:

Zur antiseptischen Behandlung von oberflächlichen Wunden; Schürf-, Riss-, Platz- und Kratzwunden.

Bepanthen® Augen- und Nasensalbe:

Zur Unterstützung der Heilung bei oberflächlichen leichten Hautschädigungen an der Hornhaut, Bindehaut bzw. Nasenschleimhaut.

Bepanthen® LÖSUNG:

Zur Unterstützung der Heilung von Haut- und Schleimhautläsionen verschiedener Ätiologie.

Bepanthen® Wund- und Heilsalbe:

Zur Unterstützung der Heilung bei oberflächlichen leichten Haut- und Schleimhautschädigungen.

 

Gegenanzeigen:

Bepanthen® ANTISEPTISCHE WUNDCREME darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen Chlorhexidin, Dexpanthenol oder einen der sonstigen Bestandteile.

Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei tiefen oder sezernierenden Wunden, Ulcus cruris und unter Verwendung eines Okklusivverbandes.

Kontakt mit Auge, Ohr und Schleimhaut ist zu vermeiden.

Bepanthen® Augen- und Nasensalbe; Bepanthen® Lösung; Bepanthen® Wund- und Heilsalbe darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen Dexpanthenol oder einen der sonstigen Bestandteile.

Für Bepanthen® LÖSUNG zusätzlich:

Überempfindlichkeit gegen Methyl-4-hydroxybenzoat oder Propyl-4-hydroxybenzoat.

Nebenwirkungen:

Bepanthen® ANTISEPTISCHE WUNDCREME; Bepanthen® Augen- und Nasensalbe; Bepanthen® LÖSUNG; Bepanthen® Wund- und Heilsalbe:

Erkrankungen des Immunsystems und Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:

Allergischen Hautreaktionen wie z.B. Kontaktdermatitis, allergische Dermatitis, Juckreiz, Rötung, Ekzem, Ausschlag, Nesselsucht, Hautreizung und Bläschen.

Für Bepanthen® ANTISEPTISCHE WUNDCREME zusätzlich:

Erkrankungen des Immunsystems und Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:

Überempfindlichkeit, anaphylaktische Reaktion und anaphylaktischer Schock (potentiell lebensbedrohlich) mit entsprechenden Manifestationen bzgl. Labor und Klinik einschließlich Asthma Syndrom, leichte bis mittelschwere Reaktionen, die potentiell Haut, Atemwege, Magen-Darm-Trakt und Herz-Kreislauf-System beeinflussen, einschließlich Symptomen wie z.B. Ausschlag, Nesselsucht, Ödeme, Juckreiz, Herz- und Atembeschwerden.

Für Bepanthen® LÖSUNG zusätzlich:

Methyl-4-hydroxybenzoat und Propyl-4-hydroxybenzoat können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch Spätreaktionen, hervorrufen.

Auswirkungen auf Kraftfahrer und die Bedienung von Maschinen:

Bepanthen® Augen- und Nasensalbe: Bei Anwendung am Auge ist kurzfristig eine leichte Sehbeeinträchtigung möglich.

Hinweise:

Bepanthen® ANTISEPTISCHE WUNDCREME:

Enthält Cetylstearylalkohol. Bitte Packungsbeilage beachten. Kontakt mit Auge, Ohr und Schleimhaut ist zu vermeiden.

Bepanthen® Augen- und Nasensalbe:

Enthält Wollwachs. Bitte Packungsbeilage beachten.

Bepanthen® LÖSUNG:

Enthält Natriumbenzoat, Methyl(4-hydroxybenzoat), Propyl(4-hydroxybenzoat). Bitte Packungsbeilage beachten. Kontakt mit den Augen vermeiden.

Bepanthen® Wund- und Heilsalbe:

Enthält Wollwachs, Stearylalkohol und Cetylalkohol. Packungsbeilage beachten. Kontakt mit den Augen vermeiden.

Bayer Vital GmbH, 51368 Leverkusen, Deutschland

Stand: 03/2024

Navigation Schließen Suche E-Mail Telefon Kontakt Pfeil nach unten Pfeil nach oben Pfeil nach links Pfeil nach rechts Standort Download Externer Link Startseite Geschützt